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Dienstag 16. Mai fällt der verschobene Neophyten Einsatz erneut ins Wasser. Neuer Vorschlag wäre, am kommenden Samstag-Vormittag um 9 00h beim Torkel-Gebäude des Zwicky Wingerts sich zu treffen für die Reb- und Wiesen -Parzellen an der Bergstrasse / Bärgasse. Anschliessend Imbiss. WC und Wasser im Torkel vorhanden.
Bitte um Anmeldungen bis Mittwoch Abend, den 17.Mai 2023. Sorry für das Hin und Her...
Erwartungsvoll wartet das Velobörsen-Team in der noch leeren Halle. Auch die Cafeteria, noch ins trübe Morgenlicht getaucht, macht sich bereit.
Die Halle füllt sich mit 137 Velos, die dann ausprobiert werden und von welchen 53% die Besitzerin oder den Besitzer wechseln. Mehrheitlich sind es Jugendvelos oder günstige Bahnhofvelos in der Preiskategorie zwischen CHF 40.—und CHF 120.—
Die Cafeteria wurde gerne für eine kleine Stärkung genutzt, es gab super feine selbstgebackene Kuchen.
Über 20 reparaturbedürftige Velos wurden der Stiftung Arwole in Sargans übergeben. Dort werden die Velos in der geschützten Werkstatt verkehrstüchtig aufpoliert und verkauft.
Rückblick: Das Interesse an der Börse war gross, leider gab es nicht für jede Interessentin und jeden Interessenten das passende Gefährt, es konnte aber auf die benachbarte Börse in Sargans verwiesen werden. Ein grosser Dank geht an die Organisatorinnen und Organisatoren und die zahlreichen Helferinnen und Helfer.
Im Nachgang zum Sommeranlass 2022 auf dem Walenstadtberg, traf sich eine Gruppe von 10 Vereinsmitgliedern wieder auf dem Walenstadtberg, um das Beerli-Haus zu besichtigen, das mit seiner markanten Auskragung eine auffällige Liegenschaft ist. Matthias Beeil hat uns ein Verschiebedatum vorgeschlagen, das Haus von innen zu besichtigen und so holten wir das am 4. Februar 2023 nach.
Von der „hohlen Gasse“ aus haben wir den Blick auf einen baulichen Kontrast wie er sonst nirgendwo in Walenstadt existiert: Einerseits die unter Denkmalschutz stehende "Alte Post" und neben an das hypermoderne Flachdach-Haus mit gewagter Konstruktion. Eine Renovation der alten Post mit Stall dürfte viel Fingerspitzengefühl erfordern, gilt es die Schutzbestimmungen auch der Umgebung zu beachten.
Beim Beerli-Haus starten wir im eindrücklich langen Eingangskorridor, der die ganze Gruppe problemlos aufnimmt. Die schräge Wand gegen den Berg ist eine optisch spannende Lösung und erlaubt auch eine gute Beleuchtung mit dem Dreickf-Fnster neben der Haustüre. Matthias Beerli erklärt die Geschichte des Grundstücks mit einem Hotel in vergangenen Zeiten. Er hat Teil der alten Substanz in das neue Gebäude integriert oder Elemente wie Fensteröffnung im Untergeschoss übernommen.
Der Bau ist in Sichtbeton gehalten, der mit einer speziellen Oberfläche behandelt wurde, um Abrieb zu vermeiden. Matthias Beerli ist es äusserst wichtig, dass alle Installationen exakt im voraus geplant und dann im SichtBeton eben eingepasst werden. Diese Extra-Leistung, ohne Aufputz, Holzleisten, Fliesen oder Gipserarbeiten auszukommen, löste Mathias die kniffligen Herausforderungen mit intensiver Auseinandersetzung.. Ein Architekturbüro könnte sich nicht derart in die Planung vertiefen, weil die Diskussion der Ideen und deren Umsetzung sehr viele Gespräche benötigte und dadurch sehr teuer würde. So hat Matthias quasi mit sich selber ausmachen können, wie der Bau genau zu planen sei, wobei eine 3D-Software ihm und seiner Frau und den Baufachleuten half, sich den Bau besser vorstellen zu können. Auch für den Bauingenieur wurde die Konstruktion zur Herausforderung in Sachen Statik, die dann mit Betonwänden und Stahlstützen gelöst wurde.
Untergeschoss sind neben Eingang auch Garage, Technikraum, Waschraum und ein Büro mit Gästezimmer plus ein Weinkeller, der mit einem Gewölbe aus Steinen und Holzboden ein überraschender Kontrast zum Haus bildet. Im Obergeschoss sind Schlafzimmer und Nasszellen. Zur optimalen Raumnutzung wurde auch mit nicht-rechtwinklig gestellten Wänden geplant. Im Obergeschoss sind Wohnzimmer und Wohnküche mit phänomenaler Aussicht auf das Sarganserland und die Bergwelt von Flums bis Mürtschenstock.
Die Materialien für die Inneneinrichtung orientieren sich durchgängig an wenigen Farben, um Einheitlichkeit zu schaffen. Die eher dunkel gehaltene Farbtöne ergeben ein Gefühl von Wärme in der Betonbaute. Auf jeden Fall fühlte sich das Haus nicht kalt an, trotz der kühlen Aussentemperatur.
Wir danken Matthias Beeril für die Bereitschaft, Einblick in das Haus und die Gedanken der Planung zu geben. Das Haus hat viele Gemüter erregt mit der gewagten und auffälligen Konstruktion mitten im ländlichen Walenstadtberg. Die Gedanken hinter der Bau-Idee sind für uns überraschend stark orientiert an der Geschichte des Grundstücks und auch an einer visuellen Integration in das Ortsbild mit Farbgebung und Materialisierung. Z.B. soll bei der geplanten PV-Anlage eine Unterkonstruktion aus rohem Stahl (rostend) aufgebaut werden und nicht feuerverzinkte Träger, die zu stark glänzen würden.
Gerne laden wir zum zweiten Teil des Besuches am Walenstadtberg ein. Wir treffen uns am Samstag-Nachmittag, den 4. Februar 2023 14:33 Uhr an der Postauto Haltestelle "alte Post" zum Besuch des Hauses der Familie Matthias Beerli um 14:45 Uhr gleich daneben. Matthias Beerli gibt uns Einblick in das eigenwillige Einfamilienhaus auf der Kuppellage am Büel und zeigt, wie man am Berg leben kann (www.matthiasbeerli.ch).
Der zweite Teil befasst sich mit einer Aussenbetrachtung des Gebäudes "Alte Post", das unter Denkmalschutz, danach begeben wir uns zur Kapelle bei der Busstation Alpenblick. Diese ist während dem Krieg gebaut worden mit Materialien vor Ort und gestaltet mit sehenswerten Glasfenstern. Auf dem Weg dorthin hat es weitere bemerkenswerte Bauten.
Busabfahrt 16:51 Uhr. Man kann auch gemeinsam ins Tal hinunterlaufen.
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VEREIN WOHNLICHES WALENSTADT